So fing alles an:


Alles begann mit einer mehrjährigen Suche nach einem gebrauchten Haus, diese wurde aber nicht mit Erfolg gekrönt. Darauf folgte die Suche nach einem für uns geeignetem Baugrundstück, scheiterte jedoch am Preis, in Solingen wird Boden wohl mit Gold verglichen. Die Eltern der Frau konnten sich dies wohl nicht länger anschauen und boten uns einen Teil ihres Grundes an, von dem wir dachten, das man keine Baugenehmigung bekommen würde. Nach Ausräumen diverser Schwierigkeiten stellten wir eine Bauvoranfrage, und tatsächlich - diese wurde positiv beantwortet. Jetzt ging es ans Haus, was für ein Typ, passt es zur Bauvoranfrage, passt es uns und und und... Da wir beide (die Eltern) handwerklich recht geschickt sind, sollte es ein Ausbauhaus werden - es soll doch ein wenig Herzblut einfliessen und einen kleinen Gestaltungsfreiraum mitbringen, ansonsten fällt es schwer, sich damit zu indentifizieren. Dazu ist keinerlei Schnickschnack wie Erker, Gauben o.ä. notwendig. Der Grundriss sollte quadratisch, ähh, rechteckig, praktisch, gut werden, Keller ist keiner angedacht, eine Bodenplatte reicht. Alles in allem, man macht es sich echt schwer mit so einer Entscheidung. Endlose Stunden im Internet (wir haben zum Glück die t-dsl Flat), ungezählte Angebote, etliche Besichtigungen von Musterhäusern und zum Teil nervende Anrufe von Verkäufern machten die Entscheidung auch nicht einfacher.

Also grobe Vorsortierung:

  • Nervende Verkäufer *müssen* ein Produkt verkaufen - wech damit!

  • Eine vernünftige Preisgrenze gesetzt und alles drüber - wech damit!

  • nach Informationen über den Hersteller (u.a. auch bei bau.de, das Bauforum) - wech damit!


  • Es blieben immer noch mehr als genug übrig, wir wollten ja nur *ein* Haus. Das letztendliche Problem war dann die Entscheidung zu treffen, ob es ein Massivhaus oder eins in Holzständerwerk werden sollte - Selbstbauhäuser aus speziellen "Steinen" schieden von vornherein aus. Meine Frau wuchs in einem steinalten Fachwerkhaus auf und ich in einem Fertighaus Marke Mobilheim. Diverse Mietwohnungen in Alt- wie in Neubauten und somit die Erfahrungen unserer langen Leben sprachen für ein Holzständerwerk, damit grenzten wir die Auswahl noch ein wenig ein. Im April fiel dann die Entscheidung auf ein Ausbauhaus der Firma Massa; dieses Haus sagte uns von allen am meisten zu. In dem Haus muß *lediglich* der Innenausbau selbst erledigt werden (die Einbringung der Dampfsperre wird von der Firma abgenommen und es gilt die volle Gewährleistung!). Trotz der widersprüchlichen Aussagen, die man über diese Firma hört (der "Aldi" unter den Herstellern, Verträge nur zu Gunsten der Firma, Aufbau der Häuser aber schnell, Qualität gut u.a.) sind wir mit dem bisherigen Verlauf zufrieden. Ob es so bleibt, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Jetzt aber zu einigen Bildern und weiteren Beschreibungen:


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